Kann man zahnschmelz draufputzen

Empfindliche Zähne, Zahnfleischentzündung, gelbliche Schattierungen, ein unsauberes Gefühl im Mund – eine Problemzone! Nur wenige von uns sind wirklich glücklich mit ihren Zähnen.

Aber das könnte sich bald ändern!

Denn Forscher haben es geschafft, künstlichen Zahnschmelz – den Beschützer unserer Zähne – zu entwickeln und ihn in der Zahnpflege einzusetzen. Was bedeutet das für Ihre Zähne? Sie können beim Zähneputzen neuen Zahnschmelz auftragen, anstatt den vorhandenen abzutragen.

Warum ist der Zahnschmelz von so großer Bedeutung?

Er bildet die äußere Schutzschicht des Zahns, ist etwa 2,5 mm stark und besteht zu 97 Prozent aus Hydroxylapatit, dem härtesten mineralischen Gewebe im menschlichen Körper. Seine Funktion: Er schützt unsere Zähne vor schädlichen Bakterien.

Die Herausforderung: Unser Zahnschmelz wird durch das tägliche Kauen und äußere Einflüsse wie säurehaltige Nahrungsmittel beansprucht.

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  • Auch Zähneknirschen in der Nacht oder Bleaching-Behandlungen können ihn angreifen. Durch diese Beanspruchung entstehen kleine Schäden, wodurch er anfälliger für Bakterien wird. Das Risiko für Zahnfleischerkrankungen und schmerzempfindliche Zähne steigt.

    Hier kommt der bionische Zahnschmelz ins Spiel: Forscher haben sich vom Vorbild Natur abgeschaut, wie Hydroxylapatit aufgebaut ist, und es in Zahnpflegeprodukte integriert.

    Denn Produkte mit Hydroxylapatit verbessern die Zahnfleischgesundheit und sind bei Parodontitis gut geeignet.

    Die Idee vom künstlichen Zahnschmelz basiert auf dem Prinzip der Bionik, also der Kombination aus Biologie und Technik.Es geht dabei darum, ein natürliches Phänomen auf ein technisches System anzuwenden.

    In der Bioniq® Repair Zahncreme ist z.B. 20 Prozent bionischer Zahnschmelz enthalten –  so kann jeder beim Zähneputzen nicht nur seine Zähne säubern, sondern auch gleichzeitig den Zahnschmelz drauf putzen! Die Zahnmilch kommt zudem an schwer erreichbare Stellen wie Zahnzwischenräume und schützt so vor Mundgeruch, Karies und Zahnstein.

    Implantologe Dr.

    Christoph Sliwowski, Leiter der Zahnimplantat-Klinik Düsseldorf im St.-Vinzenz-Krankenhaus: „Wirkstoffe wie Fluorid oder Hydroxylapatit stärken und schützen die Zähne. Letzteres ist ein körpereigener Stoff, der sich sowohl in Knochen als auch in Zähnen wiederfindet. Da der Körper das Mineral nicht von selbst reproduzieren kann, soll künstlicher Hydroxylapatit in Zahncremes den Schmelz wieder stärken.

    Die Verwendung des Minerals stellt einen interessanten neuen Ansatz in der Zahnmedizin dar. Es lohnt sich auf jeden Fall, die Entwicklung im Blick zu behalten und zu beobachten, zu welchen Ergebnissen die Forschung in den nächsten Jahren kommen wird.“

    Hydroxylapatit: Anti Aging für die Zähne

    Folgende Vorteile haben Zahnpflegeprodukte mit Hydroxylapatit:

    ► GLATTES GEFÜHL: Beim Zähneputzen mit Hydroxylapatitwerdenmikroskopisch kleine Risse und poröse Stellen im Zahnschmelz verschlossen.

    Dadurch fühlen sich die Zähne nicht nur glatter an – wie nach einer Zahnreinigung –, sie bleiben auch länger sauber, weil sich Bakterien schwerer anlagern können.

    ►WEIßERE ZÄHNE: Der Stoff hat einen kosmetischen Effekt: Hydroxylapatit ist weiß. Putzen wir unsere Zähne mit Hydroxylapatit-haltiger Zahncreme, lagert sich der Wirkstoff an den Zähnen an und lässt diese weißer erscheinen.

    Dieses natürliche Bleaching ist völlig ungefährlich – im Gegensatz zu Bleachingmethoden oder -produkten, die den Zahnschmelz bleichen oder auf Dauer abreiben.

    ►WENIGER SCHMERZEN: Bei regelmäßiger Anwendung der Bioniq® Repair-Produkte mit Hydroxylapatitverringert sich nachweislich die Schmerzempfindlichkeit der Zähne.

    Adieu, schmerzempfindliche Zähne!

    „Nach Karies sind Zahnfleischentzündungen und Parodontitis die häufigsten Zahnprobleme der Deutschen“, weiß Dr.

    Sliwowski. „Weitere Krankheiten oder Probleme treten häufig nur als Folge dieser drei auf. Daher ist es wichtig, sie frühzeitig zu behandeln!“ 

    Eine mögliche Folge: schmerzempfindliche Zähne durch zurückgezogenes Zahnfleisch.

    Dr. Sliwowski: „Heiße oder kalte Getränke sowie saure oder süße Speisen lösen bei vielen Menschen Zahnschmerzen aus.

    Das kann verschiedene Gründe haben, wie etwa zurückgehendes Zahnfleisch und daraus resultierende freiliegende Zahnhälse. Schon kleinste Einflüsse von außen lösen dann Schmerzen aus.“

    Die gute Nachricht: Je früher Sie gegensteuern, desto eher haben Sie das Problem unter Kontrolle! Und auch hier kann Bioniq® helfen!

    Der größte Feind unserer Zähne sind wir selbst!

    Hier nennt Dr. Sliwowski die schlimmsten Dinge, die wir unseren Zähnen antun können.

    ► Fehlende Mundhygiene Wer sich nicht regelmäßig zweimal täglich die Zähne putzt, weniger als zweimal im Jahr zum Kontrollbesuch zum Zahnarzt geht und selten oder nie eine professionelle Zahnreinigung durchführen lässt, bei dem sind Zahnprobleme unvermeidlich.

    ► Die falsche Putztechnik Wer zu fest mit der Zahnbürste aufdrückt, strapaziert das Zahnfleisch, das sich als Folge zurückziehen kann.

    Auch, wer zu selten die Bürste wechselt, tut seinen Zähnen damit nichts Gutes. Denn: Abgenutzte Borsten reinigen das Gebiss nicht mehr richtig und entfernen Bakterien nicht mehr zuverlässig.

    Tipp: „Nehmen Sie immer mindestens einen Zahnpastastreifen von einem Zentimeter Länge, sonst werden die Zähne nicht richtig sauber.

    Und: Mundspüllösung verwenden!“, so Dr. Sliwowski.

    ►Ungesunde Ernährung Vor allem zu viel Zucker in Form von Softgetränken oder Süßigkeiten greifen den Zahnschmelz an und steigern das Kariesrisiko.

    ► Zu häufige Bleaching-Behandlungen Die dauerhafte Nutzung von Weißmacher-Produkten schadet den Zähnen, da das chemische Bleaching den Zahnschmelz angreift bzw.

    die kleinen Putzkörper diesen abschrubben. Ähnliches gilt auch für Bleaching-Behandlungen: Zwar hellen sie effektiv die Zähne auf, sollten aber nicht zu oft angewandt werden. Grund laut Dr. Sliwowski: „Beim Bleaching kommt es zu einer Entmineralisierung der Oberfläche, wodurch sich der Schmelz aufhellt. Damit sich die Zahnschicht wieder erholt, muss zwischen den Anwendungen ausreichend Zeit verstreichen.

    Von Bleaching-Produkten aus dem Internet rate ich ganz ab.“

    Scharf aufgepasst oder ist Schrubb-Nachhilfe nötig? Testen Sie sich hier im Zahn-Quiz!

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